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Alfred Kelletat:
(Quelle: Tolkemita-Texte Nr. 5, 1981)

Johannes Bobrowski - ein ostpreußischer Dichter unserer Tage

"Sein Vaterland darf man niemals vergessen,
keine schönere Krankheit als das Heimweh.»
(Hamann)

Wenn wir im Rahmen eines Familientags, der auf der gemein­samen Heimat und Herkunft beruht, einen Dichter um Auskunft fragen, so ist das gut und richtig — ein solcher sei „das Herz der Welt" hat Eichendorff gesagt; doppelt gut vielleicht, wenn wir das Geschick bedenken, das uns zugemessen ist, an das wir für unsere Lebenszeit gefesselt sind: das Schicksal des Verlusts. Dann mag Eichendorffs Strophe tröstlich klingen:

Der Dichter kann nicht mit verarmen;
Wenn alles um ihn her zerfällt,
Hebt ihn ein göttliches Erbarmen -
Der Dichter ist das Herz der Welt.

Wir haben obendrein das Glück, daß unser Land einen Dichter hervorgebracht hat, einen Spätgeborenen sozusagen, dessen Dichtung eben im Verlust und aus dem Verlust entstanden ist. Ostpreußen hat viele Erzähler und Sänger gehabt, seit den Ta­gen des Deutschen Ritterordens bis zum Untergang — ein Blick in die ostpreußische Literaturgeschichte lehrt das — auch nach 1945 haben viele ihre Erlebnisse und Erinnerungen mitgeteilt, wir beobachten gegenwärtig geradezu eine Welle solcher Bücher, die die ungestillte Sehnsucht nach dem Verlorenen hervortreibt. Keinem aber gelang es bisher, scheint mir, mit gleicher Kraft und Reinheit den Verlust in Poesie umzumünzen, keiner hat Bilder von solcher Leuchtkraft aufgerichtet, in denen das Verlorene poetisch wiederhergestellt ist, wie der Mann, der uns hier beschäftigen soll. Vor seinen ersten Gedichtband setzte er 1961 als Motto folgende Verse aus dem finnischen Nationalepos ,Kalewala':

Blaue Ente, oftmals tauchst du
mit deinem Schnabel in das Wasser,
oftmals kühlst du dich in den Fluten.
Geh und hole mir meine Tränen
aus der Tiefe der klaren Flut.

Die aus der Tiefe ertauchten Tränen — das sind diese Gedichte, die erinnerungsgeborenen und erinnerungs-beladenen.1)

Zugleich enthält seine Dichtung auch eine Deutung des Verlusts oder versucht sie jedenfalls; und daß dies auch unsere immerfort zu leistende Aufgabe ist, bedarf keiner Erörterung, und daß es keine leichte Aufgabe ist, wissen wir auch. Dafür genügt nicht wohlige oder wehmütige Rückerinnerung; da muß der Gang der Ge­schichte von weither bedacht werden und unser Anteil daran, da muß auch von Schuld gesprochen werden und von Versöh­nung, da muß eine Sinndeutung versucht werden. Und es gehört zum Amt des Dichters, solche Sinnzeichen zu setzen, um uns durch sie zum Nachdenken, zu Entscheidungen anzuregen oder auch aufzuregen — denn so friedlich muß es dabei nicht immer abgehen.

Johannes Bobrowski wurde 1917 in Tilsit geboren; daß er sein Geschlecht — aufgrund des im Osten nicht gerade seltenen Familiennamens am liebsten bis in die Reihen polnischer oder litauischer Großfürsten hinauf- und zurückgeführt hätte, war wohl eine liebenswürdige Übertreibung. 1928—37 besuchte er in Kö­nigsberg das Stadtgymnasium Altstadt-Kneiphof am Dom unter dem hervorragenden Direktor Dr. Mentz; das gab humanistische Fundamente, eine frühe, geradezu, frühreife ernste Beschäftigung mit Literatur (sogar Klopstock und Hamann darunter) ist bezeugt, wie tätige Musikalität im Domchor und Orgelunterricht bei Walter Eschenbach, Aktivitäten in der Bekennenden Kirche bei Prof. Iwand. Das eigentliche Glück der Jugend aber waren die Ferienzeiten bei den Großeltern im Memelland, in Willkischken und Motzischken an der Jura, nahe beim Rombinus. Diese Landschaft ist dann der Ursprung seiner Dichtung geworden. Von hier aus hat sie sich am Faden seines Lebenslaufs weiter ausgebreitet: nämlich zur Kriegslandschaft, am Wolchow und Ilmensee und über andere Teile Rußlands dann, das er in der Kriegsgefangen­schaft sah, aus der er Weihnachten 1949 heimkehrte. ,Heim' - das hieß nach Friedrichshagen, einem östlichen Vorort von Berlin, am Müggelsee, wohin der Vater schon 1938 versetzt war und wo die Familie sich zusammenfand. Während er als Lektor, zunächst in einem Kinderbuchverlag, dann im Union-Verlag sein Brot verdiente, baute er nebenher, aber eigentlich hauptsächlich, ein ausgedehntes poetisches Reich auf. Er gab ihm den alten Namen ,Sarmatien', mit welchem seit früher Zeit, seit der Antike schon, ein sagenhaftes Land benannt wurde, das sich von der Ostsee (dem mare Sarmaticum) bis zur Wolga und von der Newa im Norden bis zu den Schwarzmeerküsten im Süden erstreckte: eine große mythische Landschaft voller Kirchen und Klöster, bevölkert von .Fischern, Jägern und Händlern, Juden und Zigeunern, mit Dörfern, Brunnen und alten Liedern. "Sarmatische Zeit" hieß darum der erste Gedichtband von 1961 und "Schattenland Ströme" der zweite ... ein Schattenland, das aus der Vergangenheit und Verlorenheit heraufgerufen ist, heraufbeschworen kraft dichterischer Imagination; es ist durchzogen vom Gang und Gesang der großen Ströme, der unveränderlichen, unter denen die Memel (auch Njemen und Nemona) den ersten Rang hat.

Der Weg zur Anerkennung war schwer - wir Heimkehrer wa­ren damals über Dreißig — erst der Fünfundvierzigjährige hat den Durchbruch erzielt und einen Ruhm, der dann in vollem Maße und fast übermäßig mit öffentlichen Belobigungen und Preisen, in Ost und West und im Ausland, kam. Ihm blieben nur wenige Jahre, von einem raschen und immer rascheren Schaffen erfüllt. Anfang September 1965 starb er, noch nicht fünfzigjährig; wir begruben ihn dort im märkischen Sand.

Von der Lyrik schritt Bobrowski zu Erzählungen fort, die in den Bändchen, Mäusefest und Boehlendorff' gesammelt sind, und wagte schließlich den Schritt zum Roman: ,Levins Mühle' — eine Familiengeschichte aus dem westpreußischen Zweig der Ver­wandtschaft. Es geht um einen dunklen Handel, in dem der Groß­vater, reicher Bauer und Mühlenbesitzer, ein reputierlicher Mann, Bismarckdeutscher und Baptist, die kleine Mühle und Existenz des armen Juden Levin zerstört - ein Problem gerechter Nach­barschaft unter den komplizierten vermischten Verhältnissen der Ostländer. Und noch ein zweiter, kleinerer Roman gelang ihm, im unmittelbaren Wettlauf mit dem Tode, die ,Litauische Claviere', die im Memelland 1936 spielen - und wir ahnen ebenfalls dunkle völkische Verquickungen, die die Feiern der Litauer und der Deutschen auf dem Rombinus am Johannistag trüben, Vor­spiel zu Schlimmerem, das bald kommen sollte.

In der Lyrik aber, in seinen Gedichten lag (das war auch seine Meinung!) das Eigentliche und Bleibende seiner Kunst. Sie ist das Gefäß und Schatzhaus seiner sarmatischen Vergangenheit und sein Vermächtnis. Sein inneres Programm dafür hat er so formuliert: „Zu schreiben habe ich begonnen am Ilmensee 1941, über russische Landschaft, aber als Fremder, als Deutscher. Daraus ist ein Thema geworden, ungefähr: die Deutschen und der europäische Osten. Weil ich um die Memel herum aufgewachsen bin, wo Polen, Litauer, Russen, Deutsche miteinander lebten, unter ihnen allen die Judenheit. Eine lange Geschichte aus Unglück und Verschuldung, seit den Tagen des deutschen Ordens, die meinem Volk zu Buch steht. Wohl nicht zu tilgen und zu sühnen, aber eine Hoffnung wert und einen redlichen Versuch in deutschen Gedichten."

Das ist der Erfahrungshintergrund und die moralische Absichtserklärung für diesen ,redlichen Versuch in deutschen Gedichten', der unsere Gegenwartsliteratur überraschend und un­geahnt bereichert hat. Aus dem Fundus von über 300 Gedichten sei ein kleines Gebilde für eine etwas intensivere Behandlung und Befragung ausgewählt. Die kleine philologisch-diagnostische Prozedur will 1. am Beispiel den Kunstcharakter einer solchen Fügung demonstrieren und 2. zugleich zeigen, wie der Poet in Bildern, metaphorisch, Sinn darstellt, ihn in einer Chiffre, einer Landschaftschiffre hier, die wir deuten müssen, verkörpert. Dabei will jedes Wort beachtet sein, denn es gehört ja zu dieser Kunst, daß sie mit so wenig Wörtern so viel zu sagen vermag.

Ebene

See.
Der See.
Versunken
die Ufer. Unter der Wolke
der Kranich. Weiß, aufleuchtend
der Hirtenvölker
Jahrtausende. Mit dem Wind
kam ich herauf den Berg.
Hier werd ich leben. Ein Jäger
war ich, einfing mich
aber das Gras.

Lehr mich reden, Gras,
lehr mich tot sein und hören,
lange, und reden, Stein,
lehr du mich bleiben, Wasser,
frag mir, und Wind, nicht nach.

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Ebene
Mit schweren Setzungen, hebt es an, in ein-, zwei- und drei­silbigen Versen und baut aus einfachen Elementen — gewiß aus russischen Erfahrungen, wie viele ähnliche Bilder seiner Gedichte zeigen — eine Urlandschaft auf: „See. / Der See. / Versunken / die Ufer." Das sind erdgeschichtliche Dimensionen: in unendlicher Ebene ein verlandender See, in langdauernden Prozessen wird aus Wasser, Moor und Sumpf festes Land — es ist Übergangszeit. Unter vielleicht dunkler, niedriger Wolke kreist der Kranich, als Vogel des Sees und solcher Sumpf- und Einsamkeitslandschaften. Zur Horizontale der Erde ist damit die Vertikale gefügt. Im weiten Blick über die Ebene aber »Weiß, aufleuchtend / der Hirtenvölker / Jahrtausende", womit die historische Dimension eingebracht wird: in der Imagination weidender Herden im reinen Weiß, als der Sinnfarbe des Anfangs, tritt zur Urzeit der Erde jetzt die Frühzeit der Menschheitsgeschichte.

Das letzte Element dieser Jahrtausendlandschaft, der Wind, führt das lyrische Ich herauf, das die mittlere Versgruppe be­herrscht. Die Tempuswahl verrät die Situation. Hier geschieht etwas an einer Nahtstelle, zwischen1 Vergangenheit und Zukunft: ich kam herauf - hier werd ich leben. Ich war ein Jäger, einfing mich aber das Gras. Aus der Abfolge Ebene — Hirtenvölker — Jäger, der sich zum ,Hier' entschließt, läßt sich erkennen, um welchen Menschheitsaugenblick es sich dabei handelt: um jene Zeitwende nämlich, als der Jäger, der bisher dem Wild folgend seine Nahrung suchte, und als die Nomaden, die von Weideplatz zu Weideplatz umherziehenden, sich zur Seßhaftigkeit, zum Wohnen, zum Bleiben entschlossen. Das bedeutet, genau in der Mitte des Gedichts dieses entschiedene »Hier werd ich leben" — damit beginnt eine neue Epoche.

Wir wissen, daß diese große Umwälzung ums Jahr 5000 mit der jüngeren Steinzeit begann, in deren Verlauf der Mensch vom bloßen Nahrungssammler zum Pflanzer, zum Glied einer seßhaften Gemeinde wurde; es ist die Ablösung von Fischer- und Jägerkulturen durch den Ackerbau, die Haltung von Haustieren beginnt. Stein trat an die Stelle von Holz bei Waffen und Gerät - so in Ägypten, Babylonien-, Mesopotamien, in Griechenland und auch im Norden Europas, so auch in Sarmatien — eine neue Kulturstufe. Wir wissen auch, daß die Ebene dazu eine günstige Voraussetzung bot, wenn, man nur an die jetzt in den großen Stromebenen aufblühenden. Kulturen, an die Siedlungen der Küstenebenen denkt.3)

Dieses Neue, das Ungewohnte will gelernt sein; mit einer solchen Didaktik der Seßhaftigkeit beschäftigt sich der dritte Ab­schnitt des Gedichts. In eindringlicher Apostrophe werden die Dinge beschworen, dem Neuling, dem Lernling dabei behilflich zu sein. Die bisher genannten Naturdinge werden genau wie­derholt: .Gras und Stein, Wasser und Wind, sie alle sollen ihn die neue Existenzform lehren. Die dreimalige Forderung ,Lehr mich!' ist in eine paradoxe Verschränkung gekleidet. Das Gras, das wachsende, soll ihn tot sein lehren, denn auch eine neue Art des Totseins sozusagen beginnt mit der Seßhaftigkeit: die Anfänge eines Totenkults überhaupt, neue Bestattungsweisen, wie die Prähistoriker Zeiträume und Kulturen nach Grabformen und Grabbeigaben unterscheiden. Stein, der stumme, soll ihn reden lehren, wie die Dinge überhaupt, und zur Rede gehört dann wohl auch das Hören; es mag auch darüberhinaus das Tun des Dichters damit gemeint sein, der die Dinge benennt, der sie beredt macht - auch dies außer Zweifel eine Stufe der Kultur, seit Adam nach der Schöpfungsgeschichte «einem jegli­chen ... seinen Namen" gab. Die flüchtigen Elemente aber, Was­ser und Wind, könnten für den eben Befestigten eine Verlockung, eine Gefahr sein. Darum soll auch das eilende Wasser ihn blei­ben lehren (oder ist es der verlandende, stagnierende See?) und der flüchtige Wind der Ebene soll ihm nicht nachfragen. Denn fest steht der Entschluß: „Hier werd ich leben."

Es bleibt dem Erklärer, nach der causa flnalis des Gedichts zu fragen, darüber nachzudenken, um was für ein Sinnmal es sich dabei handelt. Was als Naturbild beginnt, führt den Men­schen herauf in einem bestimmten Augenblick seiner Geschichte, der durch die Willensentscheidung zum ,Hier' folgenreich be­zeichnet ist. Dabei ging es dem Autor gewiß nicht um Vergan­genheitsillustration, um Historienmalerei; der Nachdruck des Ich-Tons (das achtmalige Personalpronomen), die klare Folge der Tempora ;war ich — werd ich — lehr mich" läßt spüren: hier geht es um eine ,tua res .. .'. Es ist ein Denkzeichen, Warnzeichen, Mahnzeichen, welche aufzurichten sein moralischer Sinn, sein Engagement für den Menschen den Dichter immer wieder ver­anlaßt hat; es ist eine in die Gegenwart gesprochene Erinnerung. Welchen Sinnes? Wer unser Generationsschicksal bedenkt — und der Dichter ist unser Zeitgenosse und unser Mund — weiß, daß wir in einem ,Zeitalter der Angst' leben müssen: wer von uns hat nicht brennende Dörfer, zertrümmerte Städte, geschän­dete Heiligtümer und verödete Landschaften mit eigenen Augen gesehen, Gefangenenzüge und Flüchtlingsströme. Lager und Tote, übergenug, Flucht, Umhergetriebenheit und Ausrottung. Es ist eine Zeit der Heimatlosigkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Erde bis auf diesen Tag. Völker werden zerspalten nach Nord und Süd, nach Ost und West und nach Breitengraden und Demarkationslinien neu begrenzt. Mehr noch!

Die technischen Möglichkeiten des modernen Weltverkehrs machen uns zu Ubiquisten, zu überall- und Nirgendsmenschen, unsere Füße haften kaum noch auf der Erde, und zuweilen wissen wir nicht mehr, wo wir sind: moderne Nomaden, ortlos schweifend wie einst Hirtenvölker; und schließlich haben wir uns angeschickt, den Irrstern Erde, unseren Heimatstern, hinter uns zu lassen und in interstellare Räume vorzudringen. Eine kosmische Heimatlosig­keit höheren Grades scheint für die Menschheit angebrochen.3) In Bobrowskis Dichtungen stößt man auffällig oft auf kleine Sätze und Fragen, die, wie nebenbei gesagt, plötzlich da sind: ,Wo bin ich?' — ,Hier sind wir. Wo ist das?' — ,Sag doch, wie leben wir hier?' Das kleine Gedicht ist ein Chiffre des ,Hier', um das es immer geht. In einem Briefgespräch hatte ich Bobrowski einmal einen ,Heimatdichter' genannt. Er antwortete mir: »Also, ich bin ein Heimatdichter, sagen Sie. Dabei mache ich bloß so ein Schlußpanorama für die zu Ende gehende Epoche der Seßhaftigkeit, welche im Neolithikum bekanntlich anfing, damit die Leute wissen, wie das war." Wie seine Erzählungen und Gedichte es sagen — so war das, ja so ist das gewesen.

Anmerkungen

1) E sei nur angemerkt, daß der Verlust der Heimat, wie eines Paradieses, ein allgemein menschliches Los ist und oft die Dichter zu ihren Werken veranlaßt hat: so war für ELchendorff der Verlust seiner Kindheitsheimat im Schloß und Garten von Lubowitz in Schlesien zeitlebens eine unstillbare Wunde; so hat James Joyce in Triest wie in der Verbannung seine Vaterstadt Dublin (im "Ulysses") verewigt und Günter Graß sein Danzig in der reBlechtrommel.

2) Vgl. Victor Hehn "Kulturpflanzen und Haustiere..." (1911; Nachdruck) Darmstadt 1965, S. 122 ff» 'Ansässigkeit'.

3) Man denke an Nietzsches Diktum "Seit Kopernikus rollt, der Mensch aus dem Zentrum ins x", und Zarathustra fragt "Wo ist - mein Heim ?

Aufsätze des Verfassers über Johannes Bobrowski: "Zur lyrischen Sangart J.B.'s" (in: Seminar -Toronto- 8.Jg. 1972, 117-136); - "Griechisches Triptychon aus deutschen Gedichten (Peter Huchel - Johannes Bobrowski - Joachim Uhlmann)" (in: Festschrift für K.J. Merentitis, Athen 1972, 177-198); -"'Wo bin ich?' Erwägungen zur poetischen Topographie J.B.'s" (in: Actio Formans. Festschrift für Walter Heistermann, Berlin 1978, 33-48); - "Adnotationen zu J.B.'s Widmungsgedicht 'An Klopstock;" (in: Text und Kontext 6.1/6.2 -= Festschrift für Steffen Steffensen- München 1978, 372-387); - "'Die Gestalt der männlichen Göttin'. J.B.'s Widmung an Karoline von Günderrode" (in: Selbständigkeit und Hingabe. Frauen der Romantik; Herrenalber Texte 24, Karlsruhe 1980, 51-61).

Bibliographie Alle Werke Bobrowskis sind im Union-Verlag in Berlin (Ost) erschienen; darunter auch "Sarmatische Zeit", in dem das Gedicht "Pruzzische Elegie" steht. Außerdem sind er= schienen drei Gedichtbände Stuttgart: DVA, "Wetterzeichen" bei Wagenbach in Berlin (West); die Erzählungen bei DVA und Wagenbach, Auswahl Reclams UB 9447; "Levins Mühle" Fischer TB 956; "Litauische Claviere" bei Wagenbach und dtv 695; ferner: "J.B., Selbstzeugnisse und neue Beiträge über sein Werk" DVA 1976 und Gajek/Haufe "J.B., Chronik, Einführung, Bibliographie" Frankfurt a.M. 1977. –

Eine Gesamtausgabe: (nach Erscheinen hier zu ergänzen!)

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2 September, 2007

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